Blaulichtkonferenz: SPD-Bundestagsfraktion stärkt Hilfsorganisationen

Veröffentlicht am 09.05.2019 in Pressemitteilungen
Blaulichtkonferenz der SPD_Bundestagsfraktion am 08.05.2019
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Über „Klimawandel: Herausforderungen für den Katastrophenschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit rund 250 Teilnehmenden von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem Technischen Hilfswerk (THW) aus ganz Deutschland diskutiert. „Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich die Anforderungen an Katastrophenschutz und Bevölkerungshilfe des Bundes durch den Klimawandel ändern“, erläuterte die SPD-Bundestagabgeordnete Ute Vogt.

Der Klimawandel ist auch in Deutschland spürbar und stellt den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe vor neue Herausforderungen. Langanhaltende Dürreperioden, Starkregen oder extreme Schneefälle nehmen zu und werden zu landwirtschaftlichen und medizinischen Herausforderungen. Das hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit von Hilfsorganisationen und der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Hinzu kommen gesellschaftliche Veränderungen, die die Struktur der Katastrophenhilfe verändern - sowohl was den zunehmenden Grad der Vernetztheit, die Veränderungen in der Berufs- und der Arbeitswelt sowie den Demografischen Wandel betrifft. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe ein und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren Blaulichtkonferenzen die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und den Hilfsorganisationen.

„Wir wollen die Organisationen, ihre Fachleute sowie Praktikerinnen und Praktiker vor Ort, in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen, denn Starkniederschläge, Unwetter, Hitze und Dürre – die Folgen des Klimawandels und die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft sind wichtige Zukunftsthemen“, so Ute Vogt.

Auf der Konferenz diskutierten Spitzenvertreter der Hilfsverbände, zuständigen Bundeseinrichtungen und der Feuerwehr gemeinsam mit den eingeladenen Basisvertretern und Bundestagsabgeordneten über die daraus resultierenden Auswirkungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Dabei war auch Jürgen Löhmann, THW-Ortsbeauftragter für Stuttgart. Ute Vogt, im Ehrenamt Vizepräsidentin der Deutschen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG), nahm am Podium teil.

Die DLRG wirkt im Zivil- und Katastrophenschutz mit. Kernaufgabe ist die Wasserrettung. Hier verfügt die DLRG in besonderem Maße über ausgebildetes Personal und Material. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte arbeiten dabei koordiniert mit Feuerwehr, THW, Bundeswehr, Bundespolizei und Landrettungsdiensten zusammen. Daneben wirkt die DLRG nach kommunalen Anforderungen auch in den weiteren Aufgaben des Katastrophenschutzes mit.

 

Homepage Ute Vogt ehem. MdB

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